26. August 2006
Abwasser wird unter
Main-Donau-Kanal
durchgeleitet
17. Juni 2006
Bauarbeiten laufen auf
Hochtouren
29. Oktober 2005
Ortsbesichtigung
Bischofsholz
Stadt entschließt sich
für ein Trennsystem. Schmutzwasser wird in den neuen Kanal eingeleitet,
Regenwasser in den
bereits bestehenden Ortskanal. Das
Pumpwerk wird jetzt unterhalb
Bischofsholz erstellt.
Baubeginn ist vermutlich Frühjahr 2006, Bauende Herbst 2006. Die Anwohner
müssen sich bis Anfang
2007 an den Kanal angeschlossen haben. Bischofsholz regt an, dass
innerhalb der Ortschaft
geruchsdichte Kanaldeckel verwendet werden.
12. August 2005
Stadler macht
Ortsbesichtigung in Bischofsholz
Pumpwerk soll vermutlich
neben das Feldkreuz gebaut werden. Eventuelle Lärmbelästigung
für Plan, Gerngroß und
Reiter ist nicht auszuschließen.
28. Juli 2005
Stadtratsitzung
Am 28.7.2005 fand wieder
eine Stadtratsitzung statt, in der die neueste Kostenrechnung für unseren
Kanalanschluss
vorgestellt wurde. Dazu ein Bericht von RHV:
15. November 2004
Bürgerversammlung über
die Zukunft der Kleineinleiter
im Gemeindehaus Mörlach
Am 15.11.2004 trafen sich die Bürger der Ortsteile
Eibach, Minettenheim, Bischofsholz, Oberrödel, Lochmühle und Weihersmühle mit
Bürgermeister Neuweg, dem Wasserwirtschaftsamt und einem Ingenieurbüro zur
Diskussion welche Möglichkeiten den betroffenen Bürgern bleiben um ihre
3-Kammersystem auf Bioanlagen umzurüsten oder als Alternative dazu, direkt an
das Hilpoltsteiner Kanalisationsnetz angeschlossen zu werden. Dabei ergaben
sich folgende Kosten:
Dazu ein kleines
Rechenbeispiel: 1537 Euro bei einem
Grundstück von 750 Quadratmetern 2385 Euro bei einer
Wohnfläche von 300 Quadratmetern -------------------------------------------------------------------------------- 3922 Euro gesamt,
zahlbar an die Stadt Weiterhin kämen noch
die Bauarbeiten für den Anschluss des Hauses an den Kanal hinzu was mit
Sicherheit auch eine größere Summe sein dürfte. Bei einer mündlichen Umfrage während der
Sitzung haben sich Bischofsholz und Minettenheim spontan für den Anschluss an
das Kanalisationsnetz ausgesprochen. Letztendlich muss nun der Hilpoltsteiner
Stadtrat entscheiden, ob diese Maßnahme durchgeführt wird. Bürgermeister Neuweg regte eine Entscheidung
noch im Dezember 2004 an um die Fördermittel nicht zu verlieren. |
22. Juli 2004
Stadtratsitzung vom
22.7.2004 verlief ohne Entscheidung
Sitzung über
Kleineinleiter verläuft im Sand
Eigentlich war die Aufgabenstellung klar
umrissen, Bischofsholz, Minettenheim und Oberrödel sollen an das
Hilpoltsteiner Kanalsystem angeschlossen werden und vom Freistaat könnten
dafür Zuschüsse in Höhe von 70% in Anspruch genommen werden, was sehr
beträchtlich ist. Doch wieder einmal (wie sollte es auch anders sein) kam es
zu keiner Einigung unter den Hilpoltsteiner Stadträten. Franz Stadler äußerte
sich einen Tag später, diese Sitzung war „Ein Regiefehler“. Doch was nützt uns diese späte Einsicht, wir
wissen nach wie vor nicht was mit uns geschieht, müssen unsere
Dreikammersysteme nun in Bio-Anlagen umgerüstet werden, oder kommt vielleicht
der Kanalanschluss doch. Dies sind für Bürger die in diesen Ortsteilen ein
Eigenheim bauen wollen sehr kostenintensive Fragen, es wäre Schade wenn aus
diesen Gründen Bauwillige von ihren Vorhaben abspringen würden nur weil
unsere Stadträte lieber zanken und streiten statt Entscheidungen zu treffen. |
27. September 2003
Geheimer Beschluss im
Rathaus Hilpoltstein
über die Ortsteile
Bischofsholz, Minettenheim und Oberrödel
unter Ausschluss der
Öffentlichkeit
Auf der Internetseite www.klein-klaeranlage.de
befindet sich im Newsarchiv ein
höchst brisanter Bericht über eine geheime Abstimmung vom 27. September 2003 des
Stadtrates Hilpoltstein über die oben genannten Ortsteile zur Zwangsumrüstung
von Kleineinleitern. |
Hier eine Zusammenfassung der Sitzung: Weil in nächster
Zeit die Zuschüsse für Baumaßnahmen im Bereich Abwasser wegfallen könnten,
hat der Stadtrat reagiert. Die Abwasserentsorgung des Ortsteil Oberrödel wird
künftig an die Kläranlage Unterrödel angeschlossen, die Ortsteile
Bischofsholz und Minettenheim werden ihre Abwässer in Mörlach einleiten. Die Gründe für
diesen Stadtratsbeschluss, der im nicht öffentlichen Teil gefasst wurde: Ab
2005 müssen alle Kleinkläranlagen, wie sie in Bischofsholz, Minettenheim und
Oberrödel zu finden sind, zu biologischen Anlagen umgerüstet werden, was, so
Bürgermeister Neuweg, „relativ teuer“ werde. Weiterhin würde die
Überwachung der privaten Kleinkläranlagen in Zukunft wesentlich straffer
gehandhabt werden, was mit wesentlich häufigeren Checks und damit mehr Geld
verbunden wäre. |
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Anmerkungen zu diesen Bericht: Nachdem der Stichtermin für Kleinkläranlagenbetreiber 2005
scheinbar fest steht, fragt man sich, was hat Herr Neuweg und unser
„Stadtrat“ mit uns Nichtkanalisierten vor: -
werden wir verdonnert die Anschlusskosten an Mörlach selbst
aufzubringen? Von Seiten der Stadt kann man sich ja wohl keine finanzielle
Hilfe erwarten, die ist ja bekanntlich pleite, -
oder zwangsverpflichtet man uns dazu unsere bisherigen
Dreikammersysteme in kostenintensive Bio-Anlagen umzurüsten? Beide Alternativen stoßen
finanziell in Dimensionen vor, die für den Einzelhaushalt nicht akzeptabel
sind. Weiterhin muss man hier sagen
warum unterrichtet man die Betroffenen nicht von dieser ominösen geheimen
Sitzung wenn es doch seit letzten Jahres öffentlich im Internet steht, will
man uns 2005 einfach vor vollendete Tatsachen stellen??? Welche
Verschleierungstaktik verfolgt hier der Stadtrat und Bürgermeister Neuweg. Eine Einberufung der
Dorfgemeinschaft wäre hier dringend notwendig !!! |
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